Unregelmäßigkeiten Koblenzer Staatsanwaltschaft hält trotz Rückschlag an Vorwürfen gegen Ex-Geschäftsführer Jörg Schumacher fest
Aus Mangel an Beweisen: Scheitert der Hahn-Prozess gegen Jörg Schumacher?
Kann erst einmal aufatmen: der frühere Flughafen-Hahn-Geschäftsführer Jörg Schumacher. Ein Prozess ist unwahrscheinlicher geworden. Foto: dpa
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Rheinland-Pfalz. Zweieinhalb Jahre ermittelt und alles für die Katz? Für die Koblenzer Staatsanwaltschaft wiegt die Entscheidung des Landesgerichts schwer, den von ihr angestrebten Flughafen-Hahn-Korruptionsprozess überhaupt nicht erst aufzurollen. Aus Mangel an Beweisen, wie das Gericht in seinem Beschluss festgestellt hat. Doch die Staatsanwaltschaft will diesen Rückschlag nicht hinnehmen. Sie hat nicht nur Beschwerde eingelegt, sondern überlegt auch, wie sie doch noch zum Ziel kommen und die Eröffnung einer Hauptverhandlung erreichen kann.

„Wir haben nicht mit dem Nichteröffnungsbeschluss gerechnet“, meinte Oberstaatsanwalt Rolf Wissen gegenüber unserer Zeitung. „Aber wir werfen die Flinte noch nicht ins Korn“, ergänzte er. Derzeit wird die Beschwerdebegründung erarbeitet, die dann der Generalstaatsanwalt absegnen muss.

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