Auf Streife mit dem Ordnungsamt - Die Dienste haben Probleme
Auf Streife mit dem Ordnungsamt: „Ich möchte noch nach Hause kommen“
Der Vollzugsdienst der Stadt Mainz auf Patrouille: Die Aufgaben der Ordnungshüter sind in der Corona-Pandemie stark gewachsen – und ihre Arbeit ist schwieriger geworden. Viele Kommunen fordern daher eine deutlich bessere Ausstattung, beispielsweise mit Blaulicht und Tasern. Foto: Gisela Kirschstein
Gisela Kirschstein

Rheinland-Pfalz. Das Wichtigste an diesem Abend ist das Zählen. „Sind das zehn oder mehr?“, ist die entscheidende Frage. Denn die Zehn ist so etwas die magische Corona-Zahl. Bis zu zehn Menschen aus unterschiedlichen Haushalten dürfen sich zurzeit in der Öffentlichkeit treffen – mehr nicht. Die Kontrolle obliegt auch dem Ordnungsamt. Eine weitere Zusatzaufgabe für die Ordnungshüter, die sich ohnehin nicht über mangelnde Arbeit beklagen können. Kann der Dienst das alles überhaupt noch schultern? Und ist er ausreichend ausgestattet?

Es ist Freitagabend, 21.30 Uhr, und am Mainzer Rheinufer ist viel los: Picknickende Gruppen junger Menschen bevölkern die Wiese, viele trinken Alkohol, hören Musik. Drei Mann stark ist die Patrouille des Mainzer Ordnungsamtes, oder besser: drei Mann klein.

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