Frauenrechtlerin Lea Ackermann im Interview: Prostitution bleibt Sklavenhandel
Solwodi-Gründerin Lea AckermannFoto: dpa
Auch die Frauenrechtsorganisation „Solidarität mit Frauen in Not“, kurz Solwodi, lehnt das neue Prostituiertenschutzgesetz ab. Solwodi-Gründerin Lea Ackermann glaubt nicht daran, dass das neue Gesetz Zwangsprostitution eindämmt. „Welche Frau, die Opfer von Zwangsprostitution ist, offenbart sich denn einem Fremden in einem Beratungsgespräch?“, fragt sie. Ackermann fordert stattdessen ein Sexkaufverbot. Was damit gemeint ist, lesen Sie im Interview:
Lesezeit: 4 Minuten
Schwester Lea, zum 1. Juli ist ein neues Gesetz in Kraft getreten, das Prostituierte besser schützen soll. Es wird aber im Land noch nicht umgesetzt. Viele Gemeinden halten sich auch noch sehr zurück, weil es noch keine entsprechende Verordnung gibt. Ist es für Sie ein gutes oder ein schlechtes Zeichen, ...
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