Kritik Solwodi-Gründerin Ackermann fürchtet, dass das Prostituiertenschutzgesetz Großbordelle fördert
Frauenrechtlerin Lea Ackermann im Interview: Prostitution bleibt Sklavenhandel
Solwodi-Gründerin Lea Ackermann
dpa

Rheinland-Pfalz. Auch die Frauenrechtsorganisation „Solidarität mit Frauen in Not“, kurz Solwodi, lehnt das neue Prostituiertenschutzgesetz ab. Solwodi-Gründerin Lea Ackermann glaubt nicht daran, dass das neue Gesetz Zwangsprostitution eindämmt. „Welche Frau, die Opfer von Zwangsprostitution ist, offenbart sich denn einem Fremden in einem Beratungsgespräch?“, fragt sie. Ackermann fordert stattdessen ein Sexkaufverbot. Was damit gemeint ist, lesen Sie im Interview:

Aktualisiert am 06. August 2017 19:12 Uhr

Schwester Lea, zum 1. Juli ist ein neues Gesetz in Kraft getreten, das Prostituierte besser schützen soll. Es wird aber im Land noch nicht umgesetzt. Viele Gemeinden halten sich auch noch sehr zurück, weil es noch keine entsprechende Verordnung gibt.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Weitere regionale Nachrichten