Wissen ist Macht – auch beim Artenschutz: Stiftung will mehr Biodiversität im Land
Von Johannes Kirsch
Geht es um das Thema Artensterben in Deutschland, denken viele Menschen zunächst an Wildbienen. Dabei sind weitaus mehr Arten - Tiere wie Pflanzen - schutzbedürftig. Hier knüpft das Projekt ArtenWissenRLP an.Foto: Patrick Pleul/picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild
Der menschengemachte Klimawandel ist für viele Lebewesen Stress pur – auch in unserer Region. Wenn zusätzlich deren Lebensraum eingeschränkt wird, ist eine Tier- oder Pflanzenart manchmal schneller als gedacht in ihrer Existenz gefährdet. Doch nicht nur Teile von Flora und Fauna sind bedroht. Auch an Artenkennern mangelt es. Ein Programm der Stiftung Natur und Umwelt soll Abhilfe schaffen.
Lesezeit: 3 Minuten
Was ist die wichtigste Voraussetzung, um dem fortschreitenden Artensterben entgegenzuwirken? Wenn es nach Susanne Müller geht, dann ist es das Bestimmen von Tier-, Pflanzen- und Pilzarten. Die promovierte Biologin erklärt: „Nur wenn bekannt ist, welche Arten verschwinden, können die Auswirkungen auf die ökologischen Zusammenhänge bewertet werden.“ Müller gehört einer Gruppe ...
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