Die Sanierung der insolventen DRK-Kliniken treibt viele um: 2019 schockierte die Stiftung Kreuznacher Diakonie mit noch dramatischeren Zahlen als das DRK, vier Jahre später hat der Träger mit 6800 Beschäftigten die Wende geschafft. Im Exklusivgespräch berichtet die Diakonie-Spitze, wie dies gelang, wie brüchig dieser Erfolg ist und was die Pläne für die Kliniken in Kirn, Simmern und Bad Kreuznach sind.
Aktualisiert am 31. Oktober 2023 09:47 Uhr
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Als Andreas Heinrich im Februar 2020 am Vorabend der Corona-Pandemie neuer Finanzchef der Stiftung Kreuznacher Diakonie wurde, steckte das Sozialunternehmen mit seinen rund 6800 Beschäftigten in Rheinland-Pfalz und im Saarland in einer tiefen Finanzkrise.