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Westerburg/Limburg-Weilburg/Frankfurt

Rassist (19) plante Umsturz: Staatsanwaltschaft klagt ehemaligen Schüler eines Westerwälder Gymnasiums an

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Jahrelang soll der inzwischen 19-Jährige, der laut Staatsanwaltschaft Frankfurt einen Anschlag geplant haben soll, Mitschüler des Westerburger Konrad-Adenauer-Gymnasiums terrorisiert haben. Das haben Jugendliche aus seinem Umfeld bestätigt – und auch seine aggressive rechtsextreme Gesinnung. Foto: Maja Wagener

Am Westerburger Konrad-Adenauer-Gymnasium ahnte man, mit wem man es zu tun hat – der Oberstufenschüler, der im angrenzenden Hessen wohnte, machte aus seiner rassistischen Gesinnung keinen Hehl. Dass er aber Umsturzpläne hegte und dabei auch vom Einsatz tödlicher Gewalt träumte, wurde erst öffentlich bekannt, nachdem er festgenommen wurde. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen ihn erhoben.

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Er verfüge über eine "verfestigte antisemitische und rassistische Grundeinstellung" - und er habe den "Umsturz der demokratischen Grundordnung in der Bundesrepublik Deutschland unter Einsatz von Gewalt" geplant: Dies wirft die Staatsanwaltschaft Frankfurt einem inzwischen 19-jährigen Mann aus dem hessischen Landkreis Limburg-Weilburg vor, der das Konrad-Adenauer-Gymnasium (KAG) in Westerburg (Westerwaldkreis) besucht hatte ...