Rheinland-Pfalz
Klinikkrise: Warum das Katholische Klinikum Koblenz-Montabaur schwarze Zahlen schreibt – während andere Träger Insolvenz anmelden
Schwarze Zahlen trotz Krankenhauskrise im Land: Wie gelingt es der Koblenzer Klinik?
Katholisches Klinikum Koblenz-Mo

Die vielen Hiobsbotschaften aus der rheinland-pfälzischen Krankenhauslandschaft erwecken den Eindruck, als gäbe es unter den 90 Kliniken nur Sorgenkinder. Doch der Eindruck täuscht. Es gibt auch Krankenhäuser, die selbst in den Krisenjahren 2017 und 2018 schwarze Zahlen geschrieben haben, während große Träger wie die ViaSalus GmbH in Dernbach (Westerwaldkreis), die Diakonie in Bad Kreuznach und selbst die Marienhaus GmbH in Waldbreitbach (Kreis Neuwied) in die Knie gegangen sind.

Positives Gegenbeispiel ist das Katholische Klinikum Koblenz-Montabaur (KKM), das aus dem Brüderhaus und dem Marienhof Koblenz sowie dem Brüderkrankenhaus Montabaur besteht. Laut dem kaufmännischen Direktor Jérôme Korn-Fourcade hat der Klinikbereich 2018 einen Überschuss von 1,8 Millionen Euro erwirtschaftet, nach 1,7 Millionen Euro im Jahr 2017 und 1,5 Millionen Euro 2016.

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