Rheinland-Pfalz
IS-Prozess in Koblenz eröffnet: Syrer soll bei barbarischen Hinrichtungen geholfen haben
Prozess gegen Mann wegen mutmaßlicher IS-Mitgliedschaft
Der Angeklagte versteckt sein Gesicht hinter einem Aktendeckel. Foto: Thomas Frey/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Thomas Frey. dpa

Ein neuer IS-Prozess hat in Koblenz begonnen. Einem 44-jährigen Syrer wird am Oberlandesgericht die Teilnahme an grausamen Hinrichtungen vorgeworfen. Die Verteidigung indes hat beim Prozessauftakt erklärt, dass der Mann nie IS-Mitglied gewesen – und nicht einmal gläubig sei.

Aktualisiert am 02. September 2024 17:28 Uhr
Als Moustafa M. den Saal des Koblenzer Oberlandesgerichts (OLG) betritt, hält er sich eine Aktenmappe dicht vor das Gesicht. Sein Verteidiger Dubravko Mandic versperrt derweil den Kameras der Journalisten die Sicht auf seinen Mandanten. Erst, als die Fotografen nach dem Eintreten des Senats den Raum verlassen müssen, nimmt der 44-jährige Angeklagte, der derzeit in der Justizvollzugsanstalt Rohrbach im Landkreis Alzey-Worms in Untersuchungshaft ...

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