Rheinland-Pfalz
Hinterbliebene der Ahr-Flut kämpfen weiter: Familie Orth startet Spendenkampagne
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Johanna Orth kam bei der Ahr-Flut ums Leben. Ihre Eltern Ralph und Inka versuchen nun, unterstützt vom Koblenzer Anwalt Christian Hecken, gegen die Entscheidung der Koblenzer Staatsanwaltschaft vorzugehen, keine Klage gegen den früheren Landrat des Kreises Ahrweiler, Jürgen Pföhler (CDU), zu erheben. Dies hatten sie kürzlich während einer Pressekonferenz angekündigt.
Jens Weber

Die Hinterbliebenen der Ahr-Flut geben nicht auf. Nach der Einstellung des Ermittlungsverfahrens in der vergangenen Woche hat das Ehepaar Orth, deren Tochter Johanna 2021 in den Wassermassen starb, nun eine Spendenkampagne ins Leben gerufen. Damit wollen sie weitere juristische Schritte finanzieren.

„Justizskandal! Flutkatastrophe! Klageerzwingungsverfahren“ – Diese Worte hat das Ehepaar Inka und Ralph Orth aus Bad Neuenahr als Überschrift für seine Anfang dieser Woche ins Leben gerufene Spendenkampagne auf der Plattform „GoFundMe“ gewählt. Obwohl die Staatsanwaltschaft Koblenz die Ermittlungen zur tödlichen Flutkatastrophe im Ahrtal in der vergangenen Woche eingestellt hat, wollen die Hinterbliebenen das nicht akzeptieren.

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