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Trier/Berlin

Fall Dillinger: Auswärtiges Amt will bei Suche nach Opfern in Afrika helfen – aber wie?

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Edmund Dillinger (rechts) kam auch in Kontakt mit Kirchenprominenz wie dem späteren Papst Benedikt. Dass der Priester jahrzehntelang Jugendliche missbrauchte, wurde von der katholischen Kirche systematisch vertuscht. Weitere Opfer könnte es auch in Afrika geben, wo Dillinger lange gearbeitet hat. Foto: Steffen Dillinger/RZ-Archiv

Der Priester Edmund Dillinger hat nach bisherigen Ermittlungen zwischen 1961 und 2018 in Deutschland 19 Opfer sexuell missbraucht. In Afrika könnte es noch weitere Fälle geben. Auch dort war Dillinger tätig. Aber die Suche ist mühselig.

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Im Missbrauchsskandal um den verstorbenen Priester Edmund Dillinger führen Spuren auch nach Afrika, wo der Geistliche als Entwicklungshelfer tätig gewesen ist. Die Sonderermittler der Aufarbeitungskommission im Bistum Trier hatten zuletzt beklagt, dass es aus Berlin keine Unterstützung bei der Suche nach weiteren potenziellen Opfern gebe. Jetzt scheint Bewegung in die ...