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Koblenz

Prozess um bewaffnete Gruppe „Paladin“: Wollte Joachim T. Polizeistation überfallen?

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Der Auftritt von Joachim T. vor dem Koblenzer Landgericht geriet erneut zur Farce. Der Hauptangeklagte im Prozess um die bewaffnete Gruppe "Paladin" musste den Sitzungssaal nach massiven Störungen zum zweiten Mal verlassen. Foto: Jörg Niebergall

Im Prozess um die bewaffnete Gruppe „Paladin“ vor dem Koblenzer Landgericht hat der Hauptangeklagte die Verhandlung erneut massiv gestört. Joachim T. wurde deshalb zum zweiten Mal vorzeitig in seine Zelle abgeführt. Unterdessen gaben die beiden Mitangeklagten einen Einblick in den Charakter des 39-Jährigen. Und sie erklärten, warum sie sich selbst in der Corona-Krise radikalisiert haben.

Lesezeit: 4 Minuten
Im Prozess um die bewaffnete Gruppe "Paladin" vor der Staatsschutzkammer III des Koblenzer Landgerichts haben die beiden Mitangeklagten ihren mutmaßlichen Rädelsführer schwer belastet. Hermann G. (63) und Olaf T. (57) sagten aus, dass Joachim T. vorgeschlagen habe, eine Polizeistation überfallen zu wollen. So habe sich der Hauptangeklagte schwere Waffen beschaffen ...