Ermittlungsmethode steht vor dem Aus: Kommen Enkeltrick-Betrüger künftig ohne Strafe davon?
Von Sebastian Stein
Bei Anruf Betrug: Beim Enkeltrick nutzen Kriminelle die Einsamkeit älterer Menschen aus. Den Gaunern auf die Spur zu kommen, ist schwer, zumal Polizei und Staatsanwalt eine Methode nicht mehr nutzen dürfen.Foto: Roland Weihrauch/dpa
Um Enkeltrick-Betrügern auf die Spur zu kommen, gibt es vor allem eine vielversprechende Ermittlungsmethode. Die ist nun nicht mehr erlaubt. Der Justizminister fordert von der Bundesregierung eine Änderung.
Lesezeit: 3 Minuten
„Hallo Oma, ich bin’s - dein Enkelchen.“ So beginnen sie häufig, die Telefonate. Mit dem eindringlichen Zusatz: „Ich brauche Geld“. Als Gründe werden dann Unfälle oder sonstige Notlagen genannt. In einer anderen Variante ist es ein falscher Polizist, der vorgibt, nur mit dem Geld der Großeltern könne die Inhaftierung des ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.