Günter Kern, Vor-Ort-Beauftragter der Landesregierung, will mit seinem Büro mitten unter den Menschen in der zerstörten Ahrregion sein : Der Wiederaufbau bekommt ein Gesicht: Günter Kern möchte sein Büro mitten in der zerstörten Ahrregion haben
Günter Kern, Vor-Ort-Beauftragter der Landesregierung, will mit seinem Büro mitten unter den Menschen in der zerstörten Ahrregion sein
Der Wiederaufbau bekommt ein Gesicht: Günter Kern möchte sein Büro mitten in der zerstörten Ahrregion haben
Der neue Vor-Ort-Beauftragte Günter Kern (64, SPD) aus Weisel bei Kaub am Rhein wird das neue Gesicht der Landesregierung für den Wiederaufbau in der von der Katastrophenflut zerstörten Ahrregion. Derzeit sucht sich der Kümmerer noch ein Büro – „mittendrin im Gebiet“, wie er sagt. Er will in Zukunftsfragen zwischen Landesregierung und den Menschen an der Ahr vermitteln. Wie in früheren Ämtern will er kommunikativ, verbindlich, aber auch entscheidungsfreudig vorgehen. Als früherer Bürgermeister, Landrat und Innenstaatssekretär ist Kern gut vernetzt. Er bringt aber auch viel Gespür sowie notwendiges Fachwissen für das Machbare mit. Trotzdem ist dem über Parteigrenzen hinweg anerkannten Mann auch bewusst: „Das ist die gewaltigste Aufgabe, die ich je übernommen habe.“
Aktualisiert am 10. August 2021 08:03 Uhr
Lesen Sie hier den Wortlaut des Gesprächs mit Günter Kern:
Am vergangenen Freitag hat Sie Ministerpräsidentin Malu Dreyer als den Vor-Ort-Beauftragten für das Ahrtal vorgestellt. Wann sind Sie denn gefragt worden, ob Sie die neue Aufgabe übernehmen wollen, und wie haben Sie spontan reagiert?