Innenministerium verweist darauf, dass "keine Pflicht" zur Prüfung bestehe - AfD spricht von "Fahrlässigkeit"
Bestätigung der Ergebnisse aus dem Untersuchungsausschuss: Kreis Ahrweiler ohne Hochwasser-Alarmplan
Hätte das Ausmaß der Katastrophe im Ahrtal verhindert werden können, wenn alle zuständigen Stellen besser zusammengearbeitet hätten? Für den Kreis Ahrweiler gab es nicht einmal einen Alarm- und Einsatzplan für Hochwasser. Foto: dpa
picture alliance/dpa

Der Kreis Ahrweiler verfügte während der Flut, bei der 134 Menschen im Ahrtal starben, über keinen Alarm- und Einsatzplan für ein Hochwasser. Das, was bereits aus einer Sitzung des Untersuchungsausschusses zur Flutkatastrophe Anfang März hervorging, wird nun noch einmal in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD bestätigt.

Die Brand- und Katastrophenschutzinspekteure (BKI) und damit der Katastrophenschutz auf Kreisebene treten in Aktion, sobald Warnstufe vier von insgesamt fünf Stufen für Gefahrenlagen erreicht ist. Bei den ersten drei Stufen sind die Verbandsgemeinden und Städte zuständig.

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