Klage Druck auf Ministerin Anne Spiegel nimmt zu -Schon wieder Streit um Geld für Flüchtlinge
Ärger im Integrationsministerium: Die Caritas verklagt das Land
Wohl erst das Einschreiten von Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) ließ Ministerin Anne Spiegel (Grüne) im Streit mit der Caritas handeln. Foto: dpa
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Rheinland-Pfalz. Der Ärger für das von Anne Spiegel (Grüne) geführte Integrationsministerium reißt nicht ab: Der Caritasverband Speyer musste erst Klage beim Verwaltungsgericht Trier einreichen, ehe das Ministerium offenbar nach Intervention von Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) signalisierte, dass das Land eine Rechnung der Caritas für die Beratung von Flüchtlingen in Kusel, Speyer und Zweibrücken aus dem ersten Halbjahr 2016 über rund 34.000 Euro bezahlen wird. Diese Summe stand nach einem Abschlag von rund 24.000 Euro seit Monaten aus. Auch die Diakonie der Pfalz kann jetzt, wie das Ministerium auf Anfrage mitteilte, damit rechnen, ihr Geld zu erhalten. Nach Informationen des SWR handelt es sich um rund 25.000 Euro.

Aktualisiert am 25. August 2017 19:39 Uhr
Beim Streit mit der Caritas ging es um die anteilige Förderung von drei Sozialpädagogen, die im Februar 2016 mündlich abgestimmt war, wie Caritas-Sprecherin Melanie Müller von Klingspor unserer Zeitung bestätigte. Dass die Caritas bei den Gehältern fürs Personal in Vorleistung geht, gilt schon als normal.

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