Wehmut in Hachenburg: Ein letzter Leseabend in der Hähnelschen Galerie
Von Julia Hilgeroth-Buchner
Glückliche Lesungsgäste: Nach dem bezaubernden Abend rund um den Postboten Walter und seinen Schützling Ben baten viele der Besucher um eine Signatur des Beststellerautors Andreas Izquierdo, der diesen Wunsch mit Vergnügen erfüllte – kleiner Plausch inklusive.Foto: Julia Hilgeroth-Buchner
Walter ist sauer. Mächtig sauer. Denn seit er in die Christkind-Postfiliale in Engelskirchen strafversetzt wurde, darf er tagein, tagaus nichts anderes tun, als Standardantworten auf Standardbriefe von konsumverwöhnten Kindern ohne orthografische Grundbildung zu verfassen.
Lesezeit: 2 Minuten
Zu allem Überfluss ist da auch noch seine verflixt gut gelaunte Chefin Sabine, die ihn mit Argusaugen überwacht, weil er kürzlich unerlaubt Wunschzettel mit Rotstift korrigiert und allzu verwegene Geschenkewünsche auf seine eigene pädagogische Weise abgeschmettert hat. Eines Tages fällt ihm ein Brief zu, der anders ist.
Der zehnjährige Ben braucht ...
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