Plus
Westerwaldkreis

Gruselhäuser, Labyrinth des Grauens und Geisterweg: Halloween wird auch im Westerwald gefeiert

Gruseln ist auch im gesamten Westerwald angesagt an Halloween. Ihr Haus bereits von innen geschmückt hat Katja Steup-Hüsch aus Bad Marienberg. Ihr Haus ist seit 26 Jahren Anziehungspunkt für inzwischen 300 bis 400 Kinder, für die kiloweise Süßigkeiten bereitliegen. Foto: Katja Steup-Hüsch
Gruseln ist auch im gesamten Westerwald angesagt an Halloween. Ihr Haus bereits von innen geschmückt hat Katja Steup-Hüsch aus Bad Marienberg. Ihr Haus ist seit 26 Jahren Anziehungspunkt für inzwischen 300 bis 400 Kinder, für die kiloweise Süßigkeiten bereitliegen. Foto: Katja Steup-Hüsch

„Halloween ist doch kein Fest“, ist im Westerwald kurz vor dem 31. Oktober immer wieder zu hören. Doch die Gegner werden weniger und die Zahl der Veranstaltungen steigt auch hier. Da gibt es ein Labyrinth des Grauens, Gruselhäuser, Kürbisschnitzen und Partys, aber auch eine mystische Wanderung.

Lesezeit: 4 Minuten
All das sorgt schon am Wochenende und insbesondere am Abend vor Allerheiligen für ein wohliges Schauern und die eine oder andere gefüllte Tasche voller Süßigkeiten. Wo etwas los ist, hat unsere Zeitung – ohne Anspruch auf Vollständigkeit – hier einmal zusammengestellt. Einige Privatleute teilen ihre Liebe zu Halloween gern mit anderen. ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Egal, ob christlicher oder irischer Ursprung: „All Hallows' Eve“ ist der Abend vor Allerheiligen

Ob Halloween einen keltischen oder einen christlichen Ursprung hat, ist nicht so ganz klar. Klar, ist das Kinder auch im Westerwald inzwischen von Tür zu Tür gehen.

Ursprünglich irische Christen deklarierten den Abend, an dem sich Kinder verkleiden und zunächst in den USA, nun auch immer mehr bei uns, von Tür zu Tür wandern und mit dem Hinweis „Süßes, sonst gibt's Saures“ Leckereien einfordern, für sich und leiten dessen Namen von „All Hallows’ Eve“, also den Vorabend von Allerheiligen, zurück. Die Iren waren es, die als Auswanderer den Brauch mit in die USA nahmen.

Andere Quellen sprechen davon, dass Halloween auf die Kelten zurückzuführen sind. Die feierten schon 500 Jahre vor Christus am 31. Oktober ihr Neujahr „Samhain“ und glaubten daran, dass an diesem Abend die Welten der Lebenden und der Toten aufeinanderstoßen. Und auch wenn gerade im Westerwald einige Menschen diesen Brauch ablehnen, ihre Häuser am 31. Oktober verdunkeln und nicht öffnen, wenn Kinder klingeln, wird Halloween in Deutschland und in ganz Europa von Jahr zu Jahr populärer.

Auch für den Handel ist Halloween inzwischen ein wichtiger Tag. So planten in diesem Jahr knapp 15 (2023: 13,5) Prozent der Deutschen gezielte Einkäufe für Mottopartys und Festlichkeiten rund um das Lichter- und Kürbisfest.

Westerwälder Zeitung
Meistgelesene Artikel