Plus
Montabaur

Susanne Görg will allen in Montabaur ein gutes Leben ermöglichen: Ihre Arbeit soll anderen etwas bringen

Am Esstisch sitzt Susanne Görg auch zum Lesen gerne. Dazu eine Tasse Kaffee – so kann die Montabaurer Stadtbürgermeisterkandidatin zwei ihrer Leidenschaften miteinander verbinden.
Am Esstisch sitzt Susanne Görg auch zum Lesen gerne. Dazu eine Tasse Kaffee – so kann die Montabaurer Stadtbürgermeisterkandidatin zwei ihrer Leidenschaften miteinander verbinden. Foto: Katrin Maue-Klaeser

Die Haustür öffnet sich und Susanne Görg streckt lächelnd die Hand aus. Zunächst fragt sie nach den Kaffeewünschen, für jede Tasse werden die Bohnen frisch gemahlen, der Siebträger befüllt und die Wassermenge reguliert: Kaffee ist eine Leidenschaft der Christdemokratin, die in Montabaur für das Amt der Stadtbürgermeisterin kandidiert.

Lesezeit: 3 Minuten
Unter einem modernen großformatigen Porträt von Romy Schneider nimmt sie am Esstisch der Familie Platz, vor sich einige Bücher, denn Lesen zählt zu ihren liebsten Hobbys. Dabei ist sie auf kein Genre festgelegt, eine Linie lässt aber zumindest die aktuelle Lektüre doch erkennen: Zuletzt habe sie „Unsichtbare Frauen. Wie eine ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Drei Fragen an: Susanne Görg

Warum kandidieren Sie für das Bürgermeisteramt?

Ich kandidiere für das Bürgermeisteramt der Stadt Montabaur, weil Montabaur meine Heimatstadt ist. Ich komme aus Montabaur, ich bin hier zur Schule gegangen, ich habe hier meinen Mann kennengelernt, meine Kinder sind hier groß

geworden, und Montabaur liegt mir sehr am Herzen. Als berufstätige Mutter von zwei Kindern habe ich festgestellt, dass es noch einige Sachen gibt, die man in Montabaur verbessern kann, auch als Tochter von pflegebedürftigen Eltern. Und jetzt ist für mich der Zeitpunkt gekommen, wo ich sage, jetzt kann ich mich einbringen, und das würde ich gerne tun.

Welche Themen liegen Ihnen für die Stadt besonders am Herzen?

Für mich und die CDU Montabaur ist es sehr wichtig, dass sich alle Bürgerinnen und Bürger in Montabaur wohlfühlen und ein gutes Leben haben. Dazu zähle ich Jung wie Alt, Menschen, die in den Stadtteilen wohnen oder in der Kernstadt, Menschen mit einer sichtbaren oder auch einer nicht sichtbaren Einschränkung, Familien, Alleinerziehende, Alleinstehende – alle sollen hier ein gutes Leben haben können. Dafür gibt es ganz viele verschiedene Maßnahmen – ob das ein Bürgerbus ist für die, die nicht mehr so gut zu Fuß sind, ob das Aktivitäten in der Innenstadt sind, mehr Gastronomie, eine bessere Verbindung zum Outlet – die wir für unser großes Ziel, ein Wohlfühlprogramm für Montabaur, umsetzen werden.

Welche Ziele haben Sie für die kommenden fünf Jahre als Stadtchefin?

Wenn ich Stadtchefin werde, dann sind meine Ziele, dafür zu sorgen, dass sich die Bürgerinnen und Bürger in Montabaur wohl und sicher fühlen. Da gibt es ganz unterschiedliche Sachen, die wir in den nächsten fünf Jahren umsetzen möchten. Das Thema Bürgerbus ist uns sehr wichtig, dass die Menschen gut in die Innenstadt kommen, um an den Aktivitäten teilhaben zu können. Ein Radwegekonzept, ein sicherer Schulweg für unsere Kinder. Auch Kinderbetreuung, nicht nur im Kindergarten, auch für die Grundschule und für die Ferien. Bezahlbarer Wohnraum: Wir müssen jetzt die Möglichkeiten, die das Land uns bietet, mitnehmen. Was möchte unsere Jugend eigentlich, was brauchen sie für ihre Sportvereine? Was mir persönlich noch ganz wichtig ist: Ich möchte weiterhin ansprechbar sein, zum Beispiel auf dem Wochenmarkt und im Café Digital, dass man einfach zu mir kommen kann, nicht nur im Rathaus, sondern unterwegs – das möchte ich gerne umsetzen.

Kommunalwahlen im Westerwaldkreis 2024
Westerwälder Zeitung
Meistgelesene Artikel