Das Hotel „Zum weissen Ross“ wurde erbaut durch Jakob Spenkoch und wurde 1812 erstmals urkundlich erwähnt. 1912 erwarb Franz Karl Jung I. den Betrieb, der mehr als 100 Jahre bis in die dritte Generation durch die Familie Jung geleitet wurde. 2015 kaufte und modernisierte Christin Sperlich das Haus, das von 2018 bis 2020 an Familie Dott verpachtet war.
Früher war das Ross eine weithin bekannte Künstlerklause – Persönlichkeiten wie der Schriftsteller Victor Hugo hielten hier Quartier.
Im Restaurant und Gastraum wurden Jubiläen der Gemeinde und Fastnacht gefeiert. Bekannt waren lange Zeit auch das bodenständige Speisenangebot mit Höhepunkten wie den Schlachtfesten und die Karte mit lokalen Weinen.
Das „Winzerhaus“, der heutige „Rosenhof“, wurde 1896 aus einer Not heraus als Genossenschaftshaus errichtet. 1896 war ein schlechtes Erntejahr und der Absatz international war eingebrochen. Die verbliebenen zwölf Familien gründeten den Winzerverein zur Vermarktung ihrer Weine. In den Folgejahren wechselten Pächter und Betreiber; zuletzt waren es Christian Sperlich und Anne Witthuhn. red