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Trechtingshausen

„Ross & Rose“ in Trechtingshausen: Moderne Hotellerie mit historischem Flair am Rhein

Moderne Hotellerie mit historischem Flair am Rhein Foto: Michael Stoll

Mit der Bundesgartenschau 2029 soll ein Megaevent auf das Mittelrheintal zukommen. Wenn so viele Gäste erwartet werden, braucht es ausreichend Übernachtungsmöglichkeiten.

Lesezeit: 4 Minuten
Mit ein Grund, warum die Besitzer von Burg Reichenstein viel Geld in die Hand genommen haben, um im Ort selbst zwei historische Gasthäuser zu sanieren. „Ross & Rose“ liegen nur wenige Meter voneinander entfernt und werden sukzessive nach der Restaurierung durch das Gastro- und Hotellerieteam der Burg Reichenstein betrieben. Die imposante Burg auf ...
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Victor Hugo nahm einst im Ross Quartier

Das Hotel „Zum weissen Ross“ wurde erbaut durch Jakob Spenkoch und wurde 1812 erstmals urkundlich erwähnt. 1912 erwarb Franz Karl Jung I. den Betrieb, der mehr als 100 Jahre bis in die dritte Generation durch die Familie Jung geleitet wurde. 2015 kaufte und modernisierte Christin Sperlich das Haus, das von 2018 bis 2020 an Familie Dott verpachtet war.

Früher war das Ross eine weithin bekannte Künstlerklause – Persönlichkeiten wie der Schriftsteller Victor Hugo hielten hier Quartier.

Im Restaurant und Gastraum wurden Jubiläen der Gemeinde und Fastnacht gefeiert. Bekannt waren lange Zeit auch das bodenständige Speisenangebot mit Höhepunkten wie den Schlachtfesten und die Karte mit lokalen Weinen.

Das „Winzerhaus“, der heutige „Rosenhof“, wurde 1896 aus einer Not heraus als Genossenschaftshaus errichtet. 1896 war ein schlechtes Erntejahr und der Absatz international war eingebrochen. Die verbliebenen zwölf Familien gründeten den Winzerverein zur Vermarktung ihrer Weine. In den Folgejahren wechselten Pächter und Betreiber; zuletzt waren es Christian Sperlich und Anne Witthuhn. red

Rhein-Lahn-Zeitung
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