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Rhein-Lahn

Neues Dienstleistungsangebot im Rhein-Lahn-Kreis: Particura bietet alle nötigen Hilfen aus einer Hand

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Oliver Eggert, Fachvorstand der Stiftung Diakoniewerk Friedenswarte, Isabel Hoffmann, Ansprechpartnerin für Erstanfragen und Case Management, Karin Quirmbach, Ansprechpartnerin für Pflegefragen, Bernd Feix, pädagogischer Vorstand Stiftung Scheuern, (von links) stehen zusammen mit ihren Teams für Particura. Foto: Manuela Nörtershäuser/Stiftung Scheuern

Die Stiftung Scheuern und das Diakoniewerk Friedenswarte bündeln ihre Kompetenzen, um Menschen mit erworbener Hirnschädigung bestmöglich zu helfen. Die beiden Institutionen wollen ihr pflegerisches Know-how, ihre Erfahrung mit den Bedarfen der Betroffenen und ihre Netzwerke aus Ärzten und anderen Experten vereinen.

Lesezeit: 4 Minuten
Damit soll die bislang oft unzureichende Nachsorge für Menschen, die von Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma, Hirntumor oder entzündlichen Hirnerkrankungen betroffen sind, spürbar verbessert werden. Das gemeinsame Dienstleistungsangebot von Stiftung Scheuern (Nassau) und Diakoniewerk Friedenswarte (Bad Ems) trägt den Namen Particura. Dieser besteht aus den lateinischen Worten für teilnehmen (participare) und Pflege (cura) ...
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Noch sind Plätze frei

Particura ist ein gemeinsames, wachsendes Projekt zwischen Integra als Marke der Stiftung Scheuern und der Stiftung Diakoniewerk Friedenswarte speziell für Menschen mit erworbener Hirnschädigung und erhöhtem Pflegebedarf im nördlichen Rheinland-Pfalz. Particura als spezialisiertes Hilfsangebot befindet sich im Aufbau. Daher sind noch Plätze frei.

Wer Bedarf hat oder Hilfe bei der Frage benötigt wird, ob Particura Chancen für sich oder einen Angehörigen bieten kann, kann sich gern melden. Auch wenn besondere Wohnformen nicht infrage kommen, hilft Particura mit aufsuchenden Hilfen und der Vermittlung von tagesstrukturierenden Angeboten weiter und findet bedarfsorientierte Lösungen, die zur jeweiligen Lebenslage passen. Die anderthalbjährige Projektphase wurde von Isabel Hoffmann, Mitarbeitende im Case Management der Stiftung Scheuern, und Karin Quirmbach vom Qualitätsmanagement der Stiftung Diakoniewerk Friedenswarte geleitet. Begleitet wurde das Projekt von der unabhängigen Beratungsstelle Inklusa gGmbH, dem Neurologen Dr. Paul Reuther und Dr. Dominik Pöppl von der Arbeitsgemeinschaft Teilhabe – Rehabilitation, Nachsorge und Integration nach Schädelhirnverletzung. Wissenschaftlich begleitet wurde die Projektphase von der Unternehmensberatung xit GmbH. red

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