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Aar-Einrich

Aussprache im VG-Rat Aar-Einrich: Kommunikation mit Feuerwehr verbessern

Ehrenamtliches Engagement: Die „Aufwandsentschädigung für Feuerwehrangehörige“ sorgte in der Sitzung für eine offene Aussprache. Foto: Uli Pohl (Archiv)
Ehrenamtliches Engagement: Die „Aufwandsentschädigung für Feuerwehrangehörige“ sorgte in der Sitzung für eine offene Aussprache. Foto: Uli Pohl (Archiv)

„Ich rege an, die Kommunikation zwischen der Verwaltung und der Feuerwehr in Aar-Einrich zu verbessern.“ Mit dieser Aussage fasste Max Weiß-Achenbach eine Aussprache zwischen Wehrleitung und Ratsmitgliedern der Verbandsgemeinde (VG) zusammen, die von Gerüchten, Anschuldigungen und aus Sicht der Feuerwehr nicht ausreichender Einbeziehung der Wehrleitung in Feuerwehrthemen der Verbandsgemeinde geprägt war.

Lesezeit: 2 Minuten
Ein wesentlicher Punkt in der Aussprache war die Hauptsatzung der VG mit der Anpassung der Mindestwerte der Feuerwehrentschädigungen aufgrund der Änderung der Feuerwehrentschädigungsverordnung. Hintergrund ist die durch das Land geänderte Feuerwehraufwandsentschädigungsverordnung zum 1. Januar 2024, rückwirkend zum 1. Januar 2023 die Aufwandsentschädigungen für Feuerwehrangehörige um jeweils 6 Prozent (für 2023 ...
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Alternativlos: Neue digitale Handfunkgeräte verursachen Kosten von rund 50 000 Euro

Zehn Jahre alt sind die bisherigen Handfunkgeräte der Feuerwehren in der Verbandsgemeinde Aar-Einrich; jetzt müssen neue beschafft werden. Der Grund: Im laufenden Jahr wird durch die ausrüstende Firma ein Update für die digitalen Handfunkgeräte aufgespielt. Veraltete Geräte sind mit diesem Update nicht kompatibel, was dazu führt, dass die Geräte nicht weiter durch die Feuerwehr genutzt werden können und unbrauchbar werden.

Ein Einloggen ist mit den alten Geräten nicht möglich. In der VG Aar-Einrich sind davon 55 Geräte betroffen. Das hat zur Folge, dass 55 neue Handfunkgeräte inklusive Ladeerhaltung, Bedienarmatur und Kleinteile beschafft werden müssen. Da die betroffene Firma mit dem Land Rheinland-Pfalz einen Rahmenvertrag für deren Geräte geschlossen hat, sei die Vorgehensweise alternativlos. Dementsprechend fallen für die VG über den Rahmenvertrag des Landes Kosten in Höhe von insgesamt etwa 50.000 Euro an. Dazu wird vom Land Rheinland-Pfalz kein separater Zuschuss gewährt, da die Investition über die Pauschale der Feuerschutzsteuer abgegolten ist. red/up

Rhein-Lahn-Zeitung
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