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Nassau

Abschied vom Aufsichtsrat des Nassauer Campus: Wo der Leifheit-Wahlspruch lebendig bleibt

Von Bernd-Christoph Matern
Helmut Klöckner aus Winden blättert in einem Ordner über die Erfolgsgeschichte des Nassauer Leifheit-Campus, an der er als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Genossenschaft mitwirken durfte. Die G. und I. Leifheit Stiftung habe das private Gymnasium ermöglicht, in dem der Wahlspruch des vor 15 Jahren verstorbenen Unternehmens zukunftsweisend fortlebe: „Es muss den Menschen dienen.“
Helmut Klöckner aus Winden blättert in einem Ordner über die Erfolgsgeschichte des Nassauer Leifheit-Campus, an der er als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Genossenschaft mitwirken durfte. Die G. und I. Leifheit Stiftung habe das private Gymnasium ermöglicht, in dem der Wahlspruch des vor 15 Jahren verstorbenen Unternehmens zukunftsweisend fortlebe: „Es muss den Menschen dienen.“ Foto: Bernd-Christoph Matern

Helmut Klöckner ist aus Altersgründen aus dem Aufsichtsrat der Genossenschaft Leifheit-Campus in Nassau ausgeschieden. Seit Gründung des Gremiums als Träger des privaten Gymnasiums war der ehemalige Bürgermeister der Verbandsgemeinde Nassau darin tätig. Vorstand Thomas Klimaschka dankte dem Windener für sein Engagement. Zum Nachfolger wurde Udo Rau gewählt.

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„Ich hab ja gar nicht viel gemacht“, blickt Klöckner auf das Gründungsjahr der Genossenschaft im Jahr 2015 zurück. „Aber immerhin bin ich dadurch doch noch zum Genossen geworden“, scherzt der überzeugte Christdemokrat. Ilse Leifheit habe ihn für den Posten „angestiftet“, erinnert sich der 82-Jährige. Die Gründung des Gymnasiums habe perfekt ...