Zukunft der 500 Mitarbeiter in Simmern ist unklar - Gescheiterte Verhandlungsrunden
Traditionsbetrieb Boge: Mitarbeiter in Simmern fürchten um ihren Arbeitsplatz
Wie geht es weiter beim Automobilzulieferer Boge Elastmetall in Simmern? 500 Mitarbeiter sind hier derzeit fest beschäftigt, doch nach zwei gescheiterten Verhandlungsrunden ist unklar, welche Richtung die Geschäftsführung dem Standort Simmern vorgeben wird. Foto: Volker Boch
Volker Boch

Simmern. Bei den Mitarbeitern des Traditionsbetriebs Boge in Simmern wächst die Angst. Ende vergangenen Jahres ist eine Standort- und Beschäftigungssicherung ausgelaufen, jetzt stocken Verhandlungen zwischen Gewerkschaft und Arbeitgeber heftig. Die Fronten sind verhärtet, die Geschäftsführung fordert harte Einsparungen beim Personal. Genauso wie an den beiden weiteren deutschen Standorten des Unternehmens Boge Elastmetall im niedersächsischen Damme und in Bonn fürchten in Simmern Hunderte Beschäftigte um ihren Arbeitsplatz.

Aktualisiert am 06. März 2019 17:50 Uhr
In der vergangenen Woche ist bereits die zweite Runde der Verhandlungen zwischen der IG Metall und der Geschäftsleitung von Boge Elastmetall gescheitert. Bereits nach dem ergebnislosen Ende der ersten Gespräche Ende Januar gab es heftige Befürchtungen auf Arbeitnehmerseite.

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