Kreisverwaltung bittet um Anregungen aus der Bevölkerung - Plattform im Internet freigeschaltet
Ideen für Verbesserung des Radwegenetzes gesucht – Bevölkerung kann Tipps geben
Für Freizeitradler sind im Rhein-Hunsrück-Kreis bereits viele Anstrengungen unternommen worden, um ein ansprechendes Radwegenetz anbieten zu können. Wie hier bei Niederkostenz lässt sich die Landschaft an vielen Orten wunderbar mit dem Rad genießen. Das Radfahren kann aber an vielen Stellen noch sicherer und attraktiver gemacht werden. Die Bevölkerung kann dabei mithelfen.
Werner Dupuis

Rhein-Hunsrück. Der Rhein-Hunsrück-Kreis beteiligt sich gemeinsam mit den Verbandsgemeinden und der Stadt Boppard am Bundeswettbewerb „Klimaschutz durch Radverkehr“. Im Bereich der Erneuerbaren Energien ist der Landkreis Vorreiter und wurde 2018 zur „Energiekommune des Jahrzehnts“ ausgezeichnet. Ein weiterer Baustein in Sachen Klimaschutz sei die Reduzierung der Emissionen im Verkehrssektor, heißt es in einer Pressemitteilung der Kreisverwaltung. Um auch hier einen klimafreundlichen Beitrag zu leisten, will man, neben dem Ausbau der Elektromobilität, eine Umgestaltung des Radwegenetzes forcieren.

Aktualisiert am 04. Juni 2020 17:13 Uhr
Im Rhein-Hunsrück-Kreis gibt es ein rund 470 km umfassendes, touristisches Radwegenetz. Im Alltagsverkehr wird das Fahrrad aber bislang eher selten genutzt. Viele vorhandene Strecken führen über unbefestigte Wirtschaftswege, häufig fehle es an direkten und sicheren Verbindungen zwischen einzelnen Gemeinden, heißt es in der Mitteilung.

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