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Simmern

„Die Reise nach Wien“ im Pro-Winzkino: Ingrid Isermann erinnert sich an Frühstück mit Hannelore Elsner

Ingrid Isermann aus Rheinböllen spielte in einer Nebenrolle die Braut eines Ritterkreuz-Trägers in „Die Reise nach Wien“ von Edgar Reitz. Dem Theaterensemble von Studio 61 gehört sie nach wie vor an.
Ingrid Isermann aus Rheinböllen spielte in einer Nebenrolle die Braut eines Ritterkreuz-Trägers in „Die Reise nach Wien“ von Edgar Reitz. Dem Theaterensemble von Studio 61 gehört sie nach wie vor an. Foto: Werner Dupuis

Gespalten war das Urteil der Kritiker, als 1973 der Film „Die Reise nach Wien“ von Edgar Reitz in die Kinos kam. Mittlerweile ist der Film Bestandteil bundesdeutscher Kinogeschichte geworden. Im Rahmen einer Matinee ist auf der großen Leinwand des Pro-Winzkinos in Simmern der Film, der zu großen Teilen im Hunsrück spielt, am Sonntag, 22. Oktober, wieder zu sehen. Eine Hunsrücker Schauspielerin erinnert sich an die Dreharbeiten.

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Im Publikum wird auch Ingrid Isermann aus Rheinböllen sitzen. Als Laiendarstellerin hatte sie eine nicht ganz unbedeutende Nebenrolle in dem Streifen. Die Geschichte spielt 1943 in einem Ort im Hunsrück. Die blonde Toni und die brünette Marga, deren Männer an der Front sind, erleben den tristen Kriegsalltag und träumen dabei ...