Nur eine Familie überlebte die Verfolgung: Weitere 17 Stolpersteine in Idar-Oberstein verlegt
Von Stefan Conradt
In Weierbach erinnerte der aus dem Bollenbachtal stammende und aus Berlin angereiste Christoph Ackermann (rechts, im weißen Hemd) an das Schicksal der Familie Scharawner, deren Schicksal sich in Vernichtungslagern wie Soribor verliert.Foto: Manfred Greber
In Idar-Oberstein wuchs am Mittwoch das weltweit größte Mahnmal weiter: Der Kölner Künstler Gunter Demnig verlegte im Auftrag des Vereins „Schalom – Begegnung mit dem Judentum“ in Weierbach, Nahbollenbach, Oberstein und Tiefenstein 17 weitere sogenannte Stolpersteine.
Lesezeit: 3 Minuten
Dabei handelt es sich um quadratische Messingtafeln mit abgerundeten Ecken und Kanten, die meist vor den einstigen Wohnhäusern von den Nazis vertriebener und/oder getöteter Juden eingelassen werden. Und zwar von Hand, wovon sich die zahlreichen Besucher der Gedenkveranstaltungen am Mittwoch überzeugen konnten.
An jedem der neuen Standorte gab es, während Demnig ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.