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Idar-Oberstein

Intergem erneut am Scheideweg: Im Schmuckbereich ziehen sich weitere Aussteller zurück

Von Kurt Knaudt
Weitere einheimische Branchengrößen haben der Intergem für 2023 eine Absage erteilt. Während das Geschäft mit Farbsteinen weiterhin floriert, wird es zum Beispiel im Diamantensegment schwierig. Hinzu kommt eine Terminkollission mit der Hongkong-Messe. Foto: Intergem/Vincent Dommer
Weitere einheimische Branchengrößen haben der Intergem für 2023 eine Absage erteilt. Während das Geschäft mit Farbsteinen weiterhin floriert, wird es zum Beispiel im Diamantensegment schwierig. Hinzu kommt eine Terminkollission mit der Hongkong-Messe. Foto: Intergem/Vincent Dommer

In ihren Glanzzeiten hatte die Intergem um die 180 Aussteller. Für die 39. Auflage, die von Freitag, 29. September, bis Sonntag, 1. Oktober, stattfindet, werden es wie im vorigen Jahr voraussichtlich nur noch 80 bis 90 sein – eine Zahl, die Fragen aufwirft. „Die gute Nachricht ist: Sie findet statt und bietet ein hervorragendes Programm“, betont Mirko Arend, Geschäftsführer der Messe Idar-Oberstein, ganz ohne Ironie.

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Das gemeinsam mit dem Messeverein entwickelte neue Konzept zielt nach seinen Worten darauf, sich noch mehr von anderen Messen abzuheben und die Einzigartigkeit des Standorts Idar-Oberstein in den Mittelpunkt zu rücken. „Wir wollen die Messe verstärkt in die Stadt hineintragen und den Besuchern so besondere Erlebnisse bescheren“, erläutert der Geschäftsführer. ...