Moritz Forster (SPD): „Der Blick von außen ist sehr wertvoll. Ich vermisse konkrete Ableitungen und formulierte Aufgabenstellungen.“
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Joachim Elfner (FL): „Wir sind nicht Hamburg. Offensichtlich sind die Bürger in Idar-Obersteiner, die Parkplätze suchen, alle doof? Die Untersuchungsgebiete sind auch viel zu groß – so weit geht doch keiner. Dass die Parkhäuser leer stehen, ist kein Wunder bei dem baulichen Zustand. Sie sind auch zu weit weg: Ältere Menschen kommen da nicht rein und können auch nicht mehr so weit laufen bis zum Arzt oder in die Apotheke.“
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Manuel Arend (Grüne): „Diese Ausführungen bestätigen meine persönlichen Erfahrungen: Wir haben genug Parkplätze. De Überplanung der Beschilderung sollte nun schnell angegangen werden.“
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Albert Sohni (FL): „Eine Kleinstadt wie Idar-Oberstein braucht viele billige oder kostenlose Parkplätze. Sonst kommt keiner.“
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Frederik Grüneberg (CDU): „Die Marschrichtung ist eigentlich klar: Die Berufsparker müssen raus. Wenn ich schnell einen Parkplatz brauche, finde ich keinen. Die Leute wollen nicht ewig gehen für eine kleine Besorgung. Wir müssen die Lebensrealität der Menschen im Blick behalten.“
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Mikk Schunke (Grüne): „Ich vermisse Aussagen zur Anzahl der Behindertenparkplätze.“
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Michael Schmolzi (LUB): „Was ich gehört habe, ist lediglich eine Zusammenfassung dessen, was wir ohnehin schon wissen. Als Konzept kann ich das nicht erkennen. Es besteht dringender Handlungsbedarf. Da ist mir das hier zu wenig.“
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Sonja Gottlieb (Linke): „Mich verwundert das nicht, dass die Parkhäuser leer stehen. Gerade abends sind das für mich Angsträume, sie sind schlecht ausgeleuchtet und verdreckt, es stinkt – das gilt vor allem für das Stadttheater. Ich fahre da nicht rein. Wir müssen auch bedenken, dass Kurzzeitparkplätze den Gastronomen nicht helfen.“
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Bettina Hiebel (LUB): „Idar-Oberstein kann man nicht mit Hamburg vergleichen: 300 Meter Umkreis heißt bei uns Einbahnstraßen und auch erhebliche Höhenunterschiede. Das Ordnungsamt sollte mal gegen die vielen Falschparker auf den Gehwegen vorgehen, dann wäre schon viel geholfen.“ sc