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Rengsdorf

Nach Fledermausdesaster in Rengsdorf: Warum die Wogen nun geglättet sind

Von Rainer Claaßen
Familie Dinkel aus Rengsdorf wollte nur Fledermäuse retten
Wollte im vergangenen Jahr doch nur helfen: Mathias Dinkel rette auf dem Dachboden seines Hauses in Rengsdorf Fledermäuse. Er wollte den geschützten Tieren helfen, telefonierte herum, recherchierte im Internet. Doch dann standen Vertreter verschiedener Behörden und die Kripo vor seiner Tür. Die Familie hat nun ihre Lehren aus dem Ganzen gezogen. Foto: Archiv Rainer Claaßen

In den Sommermonaten kann man sie in der Abenddämmerung gut beobachten: Fledermäuse. Die Tiere stehen unter einem besonderen Schutz – der aber auch Probleme mit sich bringt wie ein Fall in Rengsdorf aus dem vergangenen Jahr gezeigt hat.

Lesezeit: 3 Minuten
Im vergangenen Jahr hatte unsere Zeitung von einem Fall aus Rengsdorf berichtet, bei dem Fledermäuse in den Dachboden der Familie Dinkel eingedrungen waren. Der Weg nach draußen war durch die Dachdämmung versperrt – auf dem heißen und trockenen Dachboden waren bereits einige Tiere verendet. Also griff Mathias Dinkel nach vergeblichen ...