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Kreis Altenkirchen

Nach den Wahlen zum Kreistag Altenkirchen: Umgang mit der AfD birgt Zündstoff

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Im neuen Altenkirchener Kreistag sind acht Parteien und Gruppierungen vertreten. Foto: Markus Kratzer

Die politische Farbpalette im AK-Land ist auch durch das Ergebnis der Kreistagswahl eine andere geworden. Acht Parteien und Gruppierungen haben den Sprung in den Kreistag geschafft. Während die CDU sich leicht verbessern kann, müssen die Ampel-Parteien SPD, Grüne und FDP Federn lassen. Drittstärkste Kraft ist nun die AfD, neu im Gremium ist die Wählergruppe Käppele. Doch wie bewerten die Parteien selbst ihr Abschneiden, die künftige Arbeit im Kreistag und ihre Schwerpunkte? Wir haben nachgefragt.

Lesezeit: 6 Minuten
Das sagt die CDU „Zunächst gilt unser Dank allen Wählerinnen und Wählern für ihr Vertrauen. Unsere beiden Wahlziele konnten wir erreichen: Wir sind weiterhin die mit großem Abstand stärkste politische Kraft im Kreis Altenkirchen und konnten im Vergleich zur vergangenen Wahl einen Sitz dazugewinnen“, betont der CDU-Kreisvorsitzende Matthias Reuber. Dies sei ...
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Landrat: Neuer Kreistag wird demokratische Mehrheiten finden

Landrat Peter Enders bewertet den Ausgang der Kreistagswahl und die damit verbundene neue Zusammensetzung des Gremiums eher gelassen. Gegenüber unserer Zeitung sagt er: „Wenn wir den Bundestrend zugrunde legen, kann die Zusammensetzung des neuen Kreistages nicht überraschen. Natürlich kann man hinterfragen, inwieweit Kreisthemen bei der Wahlentscheidung die Hauptrolle Rolle gespielt haben.

Aber das müssen andere bewerten. Die sechs Fraktionen und zwei Mitglieder ohne Fraktionsstatus spiegeln etwa das politische Spektrum des bisherigen Kreistages. Deshalb bin ich guter Dinge, dass auch der neue Kreistag die Herausforderung meistern wird, demokratische Mehrheiten zu finden. Der Kreistag ist dabei aus meiner Sicht gut beraten, sich um Themen zu kümmern, für die er zuständig ist, und niemandem Versprechungen zu machen, die er nicht einlösen kann.“ kra

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