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Betzdorf-Gebhardshain

Joachim Brenner führt Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain: Punkte nicht nur in Heimspielen

Joachim Brenner (vorne rechts) freut sich gemeinsam mit seiner Frau Margarete sowie den Söhnen Julian, Niclas und Joel (zweite Reihe von links) über seine Wahl zum Bürgermeister der Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain. Zu den Gratulanten zählten auch (hinten von links) Landrat Peter Enders, dessen Vorgänger Michael Lieber, CDU-Kreistagsfraktionschef Josef Rosenbauer und der Landtagsabgeordnete Matthias Reuber.  Foto: Markus Kratzer
Joachim Brenner (vorne rechts) freut sich gemeinsam mit seiner Frau Margarete sowie den Söhnen Julian, Niclas und Joel (zweite Reihe von links) über seine Wahl zum Bürgermeister der Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain. Zu den Gratulanten zählten auch (hinten von links) Landrat Peter Enders, dessen Vorgänger Michael Lieber, CDU-Kreistagsfraktionschef Josef Rosenbauer und der Landtagsabgeordnete Matthias Reuber. Foto: Markus Kratzer

Bereits vor 20 Uhr herrschte am Sonntagabend gute Stimmung bei den Gästen im Trausaal des Betzdorfer Rathauses. Nur einer traute sich noch nicht so richtig, seiner Freude auch Ausdruck zu verleihen.

Lesezeit: 3 Minuten
Joachim Brenner, an dessen Wahl zum neuen Bürgermeister der Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain schon mit dem Eintrudeln der ersten Ergebnisse aus den 27 Stimmbezirken wenig bis keine Zweifel blieben, hielt den Ball noch flach. Zwar nahm der CDU-Politiker schon erste Gratulationen entgegen, übte sich aber gleichsam noch in Zurückhaltung. Immer wieder pendelte er ...
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Kommentar zur Bürgermeisterwahl in der VG Betzdorf-Gebhardshain: Ruhe ist die erste Brenner-Pflicht

Hektische Zeiten kennt die noch junge Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain schon zur Genüge. Die finanziellen Unregelmäßigkeiten um das Molzbergbad, die Beamtenaffäre, über die Bürgermeister Bernd Brato stolperte. Das eindeutige Ergebnis, das Joachim Brenner jetzt eingefahren hat, darf deshalb auch als Signal aus der Wählerschaft verstanden werden, dass man sich endlich nach ruhigerem Fahrwasser sehnt.

Denn auch in der Alt-VG Betzdorf, quasi bei den Auswärtsspielen, konnte der Gebhardshainer überzeugende Resultate erzielen. Wenig zu spüren von einer Kluft, die sich an der ausradierten kommunalen Grenze auftut. Heißt mit anderen Worten: Die Erwartungshaltung an den Verwaltungsfachmann ist groß. Jetzt, so richtig in Amt und Würden, muss er unter Beweis stellen, dass er die Gabe besitzt, diesen Vertrauensvorstoß auch in eine Politik umzumünzen, die vereint statt ausgrenzt. Keine leichte Aufgabe angesichts der Vorgeschichte(n) und angesichts der Probleme, die die Aufarbeitung mit Sicherheit noch mit sich bringen wird. Ruhe ist die erste Brenner-Pflicht.

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