Rhein-Hunsrück. Ein erstes Mal gehe ich den Weg von Jerusalem nach Bethlehem im Jahr 1983. Ich nehme vom Zionsberg die Straße Richtung Hebron, gehe am Grab der Rahel vorbei und biege hinter dem Elias-Kloster nach links in die Felder ab. Über einfache Straßen und unwegsames Gelände erreiche ich die Hirtenfelder von Bethlehem. In den einfachen Höhlen mache ich Rast, ehe mich der Weg zur Geburtskirche führt. In der Krypta stehe ich am Stern von Bethlehem.
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25 Jahre später fahre ich vom Busbahnhof der Altstadt die Mauer entlang nach Beit Jala und gehe von dort zu Fuß zur Geburtskirche, feiere eine Heilige Messe in der Sakramentskapelle und gehe dann zum Stern von Bethlehem. Zügig, zügig, es kommen noch viele, heißt es.
