Beschäftigte im Kreis sind 2020 überdurchschnittlich oft krank gewesen
Krankschreibungen im Rhein-Hunsrück-Kreis häufiger: Corona-Pandemie hat viele Menschen an ihre Grenzen gebracht
Nicht nur Rückenschmerzen machen nach Angaben der Barmer den Beschäftigten im Rhein-Hunsrück-Kreis zu schaffen. Durch die Pandemie hätten auch psychische Krankheiten zugenommen. Symbolbild: dpa
picture alliance / dpa

Rhein-Hunsrück. Die Beschäftigten im Rhein-Hunsrück-Kreis sind im Jahr 2020 öfter krankgeschrieben gewesen als im Landesdurchschnitt. Probleme mit dem Muskel-Skelett-System, psychische Leiden, Atemwegserkrankungen und Verletzungen waren die vier häufigsten Ursachen für Krankmeldungen im Rhein-Hunsrück-Kreis. Das geht aus repräsentativen Daten der Krankenkasse Barmer hervor.

Aktualisiert am 25. Juni 2021 14:34 Uhr
Für ihre Analysen hat die Barmer die Arbeitsunfähigkeitsmeldungen der bei ihr versicherten Erwerbspersonen aus Rheinland-Pfalz anonymisiert ausgewertet. Der Krankenstand in dem Landkreis lag bei 5,2 Prozent (Land: 5,0 Prozent, Bund: 4,9 Prozent). „Das bedeutet, dass an einem durchschnittlichen Kalendertag von 1000 Beschäftigten 52 arbeitsunfähig gemeldet waren“, erklärt Markus Dany, Regionalgeschäftsführer der Barmer in Simmern.

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