Bereitschaft von Menschen, freiwillig auf Acker mitzuhelfen, im Frühjahr 2020 größer als sonst
Solidarische Landwirtschaft: Alles wie immer?
Solche Aktionen wie gemeinsames Einkochen von roter Beete müssen derzeit ruhen, geerntet wird dennoch. Foto/Archiv: Judith Schumacher
Schumacher

Rhein/Brohltal. Der Verein „Solidarische Landwirtschaft (SoLaWi) Rhein-Ahr“ ist bisher gut durch das Ausnahmejahr gekommen. Das Kerngeschäft der beiden seit 2017 fest kooperierenden Erzeugerbetriebe Andreas Nuppeney mit dem Wehrer Kesselgemüse und dem Sinziger Wilhelmshof der Familie Orth lief wie gewohnt. Doch an einem ganz anderen eher menschlichem Bedürfnis hat es dieses Jahr dennoch besonders gefehlt.

Im Zuge der Bieterrunde, die im Januar noch vor dem Lockdown stattgefunden hatte, waren alle verfügbaren Gemüse- und Eier-Anteile für ein Jahr vergeben worden. Die Abholung der Gemüsekisten an der Halle in Wehr wurde räumlich etwas umorganisiert, um direkte Begegnungen der Konsumenten möglichst zu reduzieren: Einzelabholer sollten zum einen Hallentor und Abholer für die SoLaWi-Depots zum anderen Tor kommen.

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