China erobert ein Drittel – Weltautomarkt 2030

Von Holger Holzer, SP-X
Ein fescher Flügeltürer mit reichlich Elektro-Power: Aion Hyper SSR
Ein fescher Flügeltürer mit reichlich Elektro-Power: Aion Hyper SSR Foto: SP-X/Mario Hommen

Chinas Automacht wächst. Vor allem Kostenstruktur und Schnelligkeit machen die Marken aus Fernost stark.

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SP-X/München. Ende des Jahrzehnts wird jeder dritte weltweit verkaufte Neuwagen aus China kommen. Das prognostiziert die Unternehmensberatung Alix Partners in ihrer Studie „Global Automotive Outlook“. Demnach werden die chinesischen Hersteller 2030 allein außerhalb ihres Heimatmarkts rund 9 Millionen Einheiten pro Jahr verkaufen.

Ein fescher Flügeltürer mit reichlich Elektro-Power: Aion Hyper SSR
Ein fescher Flügeltürer mit reichlich Elektro-Power: Aion Hyper SSR
Foto: SP-X/Mario Hommen

Als Wettbewerbsvorteil können Chinas Autobauer ihre strukturellen Kostenvorteile nutzen, die eine aggressive Preisgestaltung möglich macht. Im Vergleich zu einem europäischen Elektrofahrzeug liegen die Herstellkosten rund 35 Prozent niedriger, insbesondere bei der Batterie. Zudem können sie auf schnelle Entwicklungszyklen von 18 bis 24 Monaten bauen. Und auch bei der Kundenorientierung was Komfort und Ausstattung angeht, sind sie westlichen und anderen asiatischen Herstellern voraus.

Holger Holzer/SP-X