Gäste sind in Rheinland-Pfalz selbstverständlich jederzeit gern gesehen – Vermittlungsportale für private Ferienunterkünfte, wie beispielsweise Airbnb, sind es hingegen nicht immer. dpa
Rheinland-Pfalz. Wer als Tourist in größere Städte reist, der quartiert sich statt in einem Hotel immer häufiger in einem Zimmer ein, das sich über Internetportale wie beispielsweise Airbnb finden lässt. Dabei überlassen Vermieter ihre Wohnungen für einige Tage den Gästen und kassieren dafür Geld. Die rheinland-pfälzische Landesregierung will solchen Onlinevermietungen nun mit einem Gesetz einen Riegel vorschieben.
Der Grund: In Städten wie Trier, Mainz und Koblenz ist der Immobilienmarkt ohnehin angespannt. Durch das Kurzvermietungsgeschäft könnten die Wohnungen noch knapper werden. Die Landesregierung will deshalb verhindern, dass Wohnungen länger an Touristen vermietet oder gewerblich genutzt werden.
