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Koblenz

Die TuS vor der Partie gegen Wolfsburg: Der einstige Pokalheld Stahl und sein simpler Rat

Als der Jubel auf dem Oberwerth keine Grenzen kannte: Im Oktober 2010 gelang Michael Stahl (Mitte) im DFB-Pokal gegen Hertha BSC ein Tor aus mehr als 60 Metern, seine Kollegen Dennis Brinkmann (links) und Ole Kittner (Nummer 5) konnten ihn im Anschluss kaum einfangen.  Foto: Imago/Fishing4
Als der Jubel auf dem Oberwerth keine Grenzen kannte: Im Oktober 2010 gelang Michael Stahl (Mitte) im DFB-Pokal gegen Hertha BSC ein Tor aus mehr als 60 Metern, seine Kollegen Dennis Brinkmann (links) und Ole Kittner (Nummer 5) konnten ihn im Anschluss kaum einfangen. Foto: Imago/Fishing4

Wenn in Koblenz jemand weiß, wie man eine Pokal-Sensation schafft, dann ist es Michael Stahl. Der Name des heutigen TuS-Trainers wird immer untrennbar mit einem der verrücktesten Treffer verbunden bleiben, die es je auf dem Koblenzer Oberwerth gab.

Lesezeit: 3 Minuten
Es war am 26. Oktober 2010 in der Partie des damaligen Drittligisten gegen Zweitliga-Tabellenführer Hertha BSC, als sich eine Mischung aus Schuss und Befreiungsschlag aus mehr als 60 Metern ins Berliner Tor senkte. Stahls irre Nummer zum 1:0 leitete das spätere 2:1 (0:0) gegen die Hertha ein und wurde bekanntlich ...
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Gegner VfL Wolfsburg beklagt zahlreiche angeschlagene Spieler

Die Saisonvorbereitung von Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg verläuft nicht gerade nach Wunsch. Trainer Ralph Hasenhüttl hat zahlreiche verletzte Spieler zu beklagen.

Neuzugang Mohamed Amoura, die EM-Teilnehmer Joakim Maehle und Aster Vranckx sowie der Brasilianer Rogerio fallen oder fielen über mehrere Wochen aus. Vor dem DFB-Pokalspiel bei TuS Koblenz am heutigen Montag kamen in den vergangenen Tagen noch Kapitän Maximilian Arnold (Virus) und Stürmer Kevin Behrens (leichte Muskelverletzung) dazu.

„Wenn ich jetzt lauter Muskelverletzungen hätte, dann würde ich mich wahrscheinlich auch fragen: Was ist der Grund dafür?“, sagte Hasenhüttl zu der misslichen Lage. „Wir hatten aber viele Verletzungen, die aus Tacklings, aus Fouls oder aus Dingen der letzten Saison herrühren. Das ist Fußball, das ist ein Kontaktsport – das kann leider immer passieren.“

Auch vor dem Hintergrund dieser Ausfälle freut es Hasenhüttl, dass für tendenziell wechselwillige Spieler wie Maxence Lacroix, Aster Vranckx, Ridle Baku oder Jonas Wind noch keine lukrativen Angebote eingegangen sind. „Wir brauchen Qualität nicht nur in der ersten, sondern auch in der zweiten Reihe über die Saison“, sagte der Coach. „Dementsprechend bin ich froh, dass uns aktuell kein Spieler verlassen hat und wir auch neue Spieler dazubekommen haben.“ Bleibt abzuwarten, ob die „Wölfe“ in dieser Spielzeit tatsächlich mit erfrischendem Offensivfußball die internationalen Plätze angreifen können. So haben es die Offiziellen zumindest geplant. red/dpa

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