Saint-Denis

Leichtathletik

Achillessehnenriss bei Siebenkämpferin Weißenberg

Von dpa
Paris 2024 - Leichtathletik
Olympia, Paris 2024, Leichtathletik, Stade de France, 100 m Hürden, Frauen, Hoffnungslauf, Sophie Weißenberg aus Deutschland reagiert nach einem Sturz. (zu dpa: «Schwere Verletzung bei Siebenkämpferin Weißenberg») Foto: Michael Kappeler/DPA

Der Olympia-Tag beginnt für die Leichtathleten mit einer schweren Verletzung und Tränen. Siebenkämpferin Weißenberg bleibt vor dem Start an einer Hürde hängen.

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Saint-Denis (dpa). Siebenkämpferin Sophie Weißenberg hat sich beim Probestart für ihren Olympia-Auftakt schwer verletzt. Die 26-Jährige lag im Stade de France weinend am Boden und wurde vom medizinischen Personal betreut. Wenig später schoben die Helfer Weißenberg in einem Rollstuhl von der Bahn. Die Leverkusenerin hielt sich die Hände vor das Gesicht. Der Verband teilte mit, dass die Leichtathletin einen Achillessehnenriss erlitten hat.

Verletzung beendet Olympia-Träume

Bei den Vorbereitungen auf den Hürden-Sprint als erste Disziplin des Siebenkampfs blieb die Leverkusenerin an der zweiten Hürde hängen. Sie trudelte danach aus, ehe sie zu Boden ging. Teamkollegin Carolin Schäfer kam vor ihrem eigenen Start im selben Lauf schnell zur Kollegin. Beim Aufstehen konnte sie nur einen Fuß belasten. Schäfer deutete im Dialog mit den Helfern auf ihre eigene rechte Ferse.

© dpa-infocom, dpa:240808-930-197555/4