Auch der Startschuss für die AfterWork Events im Sommer fiel positiv aus und es wurden von Veranstaltung zu Veranstaltung, glücklicherweise immer bei strahlendem Sonnenschein, Akteure hinzugewonnen. Die Resonanz der Besucher fiel durchweg positiv aus.
Aber auch die erste CityMaad-Veranstaltung im September erfreute sich neben gutem Wetter an einer hohen Besucherzahl. Lediglich die Anzahl der teilnehmenden Marktbeschicker war noch sehr gering. Für das Jahr 2025 hofft man hier auf weitere Teilnehmer, die frühzeitig in die Planungen mit einbezogen werden sollen.
Der St. Martins-Umzug in der Obersteiner Fußgängerzone wurde auch in 2024 rege besucht und die Kinder konnten mit einer kostenlosen Martinsbrezel, die über den Fördertopf finanziert wurde, empfangen werden.
Das Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ läuft noch bis 30. November diesen Jahres. Aus diesem Grund ist es jetzt schon wichtig darüber nachzudenken, wie geht es danach weiter.
Die Weichen für eine nachhaltige Fortführung der Maßnahmen, gerade im Bereich der Veranstaltungen und der Aufenthaltsqualität, müssen gestellt werden. Ein Schwerpunkt wird dieses Jahr daher das Wiederaufleben des Stadtmarketingvereins sein. Dieser soll in Zukunft die Veranstaltungen, die im Rahmen von City Mood gelaufen sind, federführend übernehmen.
Aus diesem Grund ist es wichtig ihn noch einmal mehr in den Fokus zu rücken und Mitstreiter zu finden. Dies können Gastronomen, Gewerbetreibende und Einzelhändler, Vereinsvertreter oder auch alle anderen interessierten Bürgerinnen und Bürger sein.
Im Rahmen des Förderprogramm ist es möglich Gelder aus dem Programm an den Stadtmarketingverein für konkrete Maßnahmen weiterzuleiten. Hier möchte man speziell die bereits vorhandenen Veranstaltungen „Afterwork, CityMaad und Adventsglühen“ etablieren und sichern.
Auch wird die Mitgliedschaft im Stadtmarketingverein und deren Bedeutung noch einmal konkret herausgearbeitet, damit das Interesse bei den bestehenden Mitgliedern, aber auch bei möglichen neuen Mitgliedern geweckt werden kann.
Das Förderprogramm wird in diesem Jahr noch eine große finanzielle Unterstützung für die innerstädtischen Events sein. Für die kommenden Jahre muss dies dann über den Stadtmarketingverein, Standgebühren und Sponsoren gedeckt werden. Hier versucht die Wirtschaftsförderung bereits jetzt an zukunftsfähigen Konzepten zu arbeiten.
Das Interesse aus der Bevölkerung ist da und auch Gewerbetreibende und Unternehmer haben signalisiert, dass sie an einer Fortführung der Events interessiert sind. Daher ist es wichtig jetzt dranzubleiben und sie auf finanziell stabile Füße zu stellen.
Auch das Thema Sicherheit gerade im Innenstadtbereich Oberstein beschäftigt die städtische Wirtschaftsförderung in diesem Jahr. Gemeinsam mit dem Beratungsbüro Fries arbeiten sie an Ideen und Konzepten, wie man das Thema angehen könnte.
Leider gibt es aber auch negative Erkenntnisse in Bezug auf das Förderprogramm. So gibt es weiterhin keinerlei Interessenten für eine Anmietung der Fläche im Pop-up Store in der Obersteiner Fußgängerzone. Bis Ende August 2025 sind die Räumlichkeiten noch über die Stadt angemietet und für Interessenten besteht weiterhin die Möglichkeit zu vergünstigten Preisen (~1€/m²) anzumieten. Wer also doch den Versuch wagen möchte, sich und sein Konzept oder sein Produkt auszuprobieren, ist herzlich willkommen, sich zu melden.
Eine Herausforderung ist aktuell sicherlich die Zeit, in der der Stadtverwaltung kein genehmigter Haushalt vorliegt. In diese Zeit dürfen keine neuen Maßnahmen angestoßen werden.
Daher nutzen die Kolleginnen diesen Zeitraum, um alles soweit zu planen, dass sie nach der Genehmigung durch die Aufsichtsbehörde direkt loslegen können.