«Car-Freitag»
Zwei Dutzend Strafanzeigen wegen illegal getunter Autos
"Car-Freitag" am Nürburgring
"Car-Freitag" am Nürburgring
Thomas Frey. DPA

Am «Car-Freitag» hat die Polizei zahlreiche Autos kontrolliert. Ein Schwerpunkt liegt erneut am Nürburgring und seinen Zufahrtsstraßen.

Trier/Koblenz (dpa/lrs) - Die Polizei hat am sogenannten Car-Freitag in Rheinland-Pfalz auch auf der Rennstrecke auf dem Nürburgring und den Zufahrtsstraßen nach illegal getunten Fahrzeugen Ausschau gehalten. Im Bereich des Polizeipräsidiums Trier, zu dem auch der Nürburgring gehört, wurden laut Mitteilung insgesamt mehr als 215 Fahrzeuge kontrolliert. 24 Strafanzeigen wurden eingeleitet, davon 10 wegen Urkundenfälschung.

Außerdem wurden 78 Ordnungswidrigkeiten festgestellt, davon 53 wegen Erlöschens der Betriebserlaubnis. Die Mehrheit der Autofans habe aber «mit geprüften Umbauten und einem respektvollen Miteinander überzeugt», lobte die Polizei. In Deutschland wird am Karfreitag die Autoposer- und Tuning-Szene verstärkt kontrolliert.

Tuningszene in Koblenz kleiner als vor einem Jahr

Auch im Großraum Koblenz suchte die Polizei schwerpunktmäßig nach «Posern, Rasern und Tunern». Im Vergleich zum Vorjahr sei die Tuningszene an diesem Car-Freitag kleiner gewesen, teilte die Polizei mit.

23 Fahrzeugführern sei die Weiterfahrt untersagt worden, da die Betriebserlaubnis der Fahrzeuge erloschen sei. Außerdem wurden mehrere Ordnungswidrigkeiten gegen sogenannte Poser eingeleitet, die durch die Benutzung ihrer Fahrzeuge unnötigen Lärm verursachten. Belangt wurden zudem etwa drei Dutzend Park- und Temposünder.

© dpa-infocom, dpa:250419-930-451728/2

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