Sechs Standorte im Land sind nicht zu halten
Sechs Standorte im Land sind nicht zu halten: Jugendherbergen von Krise schwer getroffen
Die Jugendherberge Sargenroth ist und bleibt geschlossen. Foto: W. Dupuis
Werner Dupuis

Auch die Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz trifft die Corona-Krise mit voller Wucht. Sechs ältere Häuser, die ohnehin aufwendig saniert werden müssten, dürften die Krise wohl nicht überleben, weil das nötige Geld dafür fehlt. Eine davon ist die Jugendherberge Sargenroth im Rhein-Hunsrück-Kreis. Wie alle Häuser wurde auch diese geschlossen. Im Gegensatz zu anderen Jugendherbergen im Land wird Sargenroth aber nicht mehr geöffnet, auch wenn die Krise irgendwann vorbei ist. Die Mitarbeiter haben ihre Kündigung erhalten.

Auf Anfrage unserer Zeitung sagte Jacob Geditz, Vorsitzender des Verbandes der Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz und im Saarland: „Die aktuelle Situation stürzt die Jugendherbergen in eine schwere Krise. Die Nullbelegung führt zum kompletten Wegfall unseres Geschäftsmodells, zu Einnahmeverlusten in Höhe von mehren Millionen Euro und gefährdet somit die Existenz des Verbandes.

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