„Ich weise alle Anschuldigungen vehement zurück“, sagt Michael H. (im Bild) am jüngsten Verhandlungstag im Koblenzer Oberlandesgericht zu den Vorwürfen aus der Anklage. Er soll mutmaßliches Mitglied der Terrorgruppe "Vereinte Patrioten" gewesen sein. Er und vier weitere Angeklagte sollen bekanntlich die Lauterbach-Entführung, einen Blackout sowie einen Staatsputsch geplant haben. Foto: Thomas Frey Thomas Frey. picture alliance/dpa
Comedian Michael H. hat am Donnerstag im Koblenzer Oberlandesgericht alle Anschuldigungen aus der Anklageschrift zurückgewiesen. Der 44-Jährige soll mutmaßliches Mitglied der Terrorgruppe "Vereinte Patrioten" gewesen sein. Er und vier weitere Angeklagte sollen unter anderem geplant haben, Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach aufgrund seiner Corona-Politik zu kidnappen.
Aktualisiert am 21. September 2023 18:32 Uhr
Seit 17 Monaten sitzt Comedian Michael H. in U-Haft. Und seit dem Tag seiner Verhaftung hat der 44-Jährige keinen einzigen „guten Morgen“ mehr gehabt, wie er am Donnerstag im Koblenzer Oberlandesgericht (OLG) berichtet. Dort wird ihm vorgeworfen, Mitglied der mutmaßlichen Terrorgruppe „Vereinte Patrioten“ gewesen zu sein.