Adipositas-Experte Johannes Oepen spricht über Stigmatisierung, sinnlose Diäten und erklärt, warum Übergewichtige gesünder als Dünne sein können
Interview mit Bad Kreuznacher Adipositas-Experte: „Wir lassen dick gewordene Kinder im Stich“
Sport und Ernährungsschulung mit Konzept "Klaks"
Bewegungsfreude: Schulen spielen mit Blick auf die zunehmende Zahl an adipösen Kindern und Jugendlichen eine zentrale Rolle. Foto: Waltraud Grubitzsch/dpa
Waltraud Grubitzsch. picture-alliance/ dpa

Bei mehr als 22.000 Kindern in Rheinland-Pfalz wurde 2021 ein krankhaftes Übergewicht, eine Adipositas diagnostiziert – ein Drittel mehr als 2011. Die Zahlen steigen aus Sicht des Adipositas-Experten Johannes Oepen auch deshalb, weil Politik und Gesellschaft falsch mit übergewichtigen Kindern umgehen. "Wir lassen dick gewordene Kinder im Stich", sagt der Vorsitzende des Adipositas-Netzwerks Rheinland-Pfalz. Warum, das erklärt er im Interview.

Wenn man Johannes Oepen nach übergewichtigen Kindern und Jugendlichen fragt, dann berichtet der Bad Kreuznacher aus eigener Erfahrung. Im Interview mit unserer Zeitung erzählt der 70-Jährige, dass er einen schwer übergewichtigen Vater hatte, der schließlich an den Folgen starb.

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