Elternvertreter fordern mehr Abstand im Schülerverkehr und Luftreiniger - Doch wer ist verantwortlich?
„Elternwille wird glatt ignoriert“: Elternvertreter fordern mehr Abstand im Schülerverkehr und Luftreiniger
Dicht an dicht im Schulbus: Diese Aufnahme machte eine Schülerin, deren besorgte Mutter sich nun kritisch zur Problematik äußert.
privat

Rheinland-Pfalz. Der Regionalelternbeirat (REB) Koblenz fordert mehr Platz für Schüler in Bus und Bahn sowie Luftfilteranlagen in allen Klassenräumen. REB-Sprecher Erwin Lenz wendete sich mit diesen Ideen am vergangenen Freitag an Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) und Verkehrsminister Volker Wissing (FDP). Für beide Maßnahmen sprachen sich in einer Elternbefragung des REB breite Mehrheiten aus. Passieren wird nichts. Das geht aus einem Antwortschreiben des Bildungsministeriums von Stefanie Hubig (SPD) hervor. Tenor: Für Verkehr ist das Haus nicht zuständig, und Luftfilteranlagen sind überflüssig. Lenz ist sauer: „Der Elternwille wird glatt ignoriert.“

Der gesamte Vorgang mutet kurios an. Denn Lenz hat sich an Dreyer und Wissing gewendet und das Bildungsministerium sowie den Landkreistag vom Vorgang in Kenntnis gesetzt. Innerhalb der Landesregierung hielt man offenbar das Bildungsministerium für zuständig.

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