Bei der Fackelführung tauchen Öllampen das Römerbergwerk Meurin in ein besonderes Licht. Foto: Simon Zimpfer
Kretz. Auch in diesem Winter gibt es im Vulkanpark in der Osteifel Fackelführungen durch das nur mit Öllampen beleuchtete Römerbergwerk Meurin bei Kretz. Schon vor rund 2000 Jahren bauten die Römer im Steinbruch Meurin Tuffstein ab. Es handelt sich hier um das größte römische Untertage-Tuffsteinabbaugebiet nördlich der Alpen.
Das Römerbergwerk Meurin ist das archäologische Glanzlicht im Vulkanpark. Die futuristische, freitragende Hallenkonstruktion schützt den noch erhaltenen Teil der Abbauregion und die freigelegten archäologischen Ausgrabungen. In der Ausstellung dreht sich alles um das mühevolle Leben und Arbeiten der alten Römer mit dem wertvollen Tuffstein, der aus den gewaltigen Ausbrüchen des Laacher-See-Vulkans stammt.