Folge 1039 Touren mit dem Ranger vom Hunsrückhaus zu den Hangbrüchern am Erbeskopf
Ein neuer Urwald entsteht im Nationalpark

Umgestürzte Bäume und seltene Pflanzen gibt es im Hangmoor am Erbeskopf zu sehen. Foto: Rheinland-Pfalz-Tourismus/Heidrun Braun

Heidrun Braun

Deuselbach. Die Hangmoore im Hunsrück werden seit Alters her „Brücher“ genannt. Mit den weiträumigen Buchenwäldern und den steilen Rosselhalden gehören sie zu den Schätzen des Nationalparks Hunsrück-Hochwald. Im jüngsten Nationalpark Deutschlands beginnt rund um den Erbeskopf auf einer Fläche von gut 100 Quadratkilometern die Entstehung eines neuen Urwalds.

Den Erbeskopf umgeben mehrere Hangbrücher. Sie heißen Ehlesbruch, Langbruch, Backofenbruch, Grenzerbruch, Säubruch, Krempertsbruch und Thranenbruch und entstanden in der Zeit des älteren Subatlantikums vor rund 3000 Jahren. Noch bis in das 18. Jahrhundert hinein waren die Quarzitrücken des Hunsrücks mit einer Vielzahl von Quell- oder Hangmooren umgeben, die begünstigt durch das niederschlags- und nebelreiche kühle Klima und die besonderen ...

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