Kassenärzte haben Vergütung von 140 Euro pro Stunde mit dem Land ausgehandelt - Das empört Kommunen und Mediziner
Corona-Impfzentren könnten teuer werden: Kassenärzte haben Vergütung von 140 Euro pro Stunde mit dem Land ausgehandelt – Das empört Kommunen und Mediziner
Testlauf für die Corona-Impfung: In Mainz hat das Gesundheitsministerium ein Probe-Impfzentrum aufgebaut, um die Abläufe zu üben. Die Rolle der Kassenärztlichen Vereinigung bei diesem Mammutprojekt gerät jetzt ins Kreuzfeuer der Kritik von Landräten und Medizinern. Foto: dpa
dpa

Rheinland-Pfalz. Die bevorstehende Corona-Impfung in den 31 rheinland-pfälzischen Impfzentren könnte die Steuerzahler teuer zu stehen kommen. Hintergrund ist die Vergütungsregelung, die das Land mit der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) ausgehandelt hat.

Wie dem Aufruf der KV an die eigenen Mitglieder zu entnehmen ist, soll jeder Arzt eine Ausgleichszahlung von 140 Euro pro Stunde, das medizinische Fachpersonal 50 Euro pro Stunde erhalten. KV-Landeschef Dr. Peter Heinz hatte im Interview mit unserer Zeitung berichtet, dass die KV für die etwa 36 Impfstraßen in Rheinland-Pfalz mindestens 140 Mediziner sucht.

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