Dem Rheinhafen in Bendorf kann perspektivisch zu einem Wasserstoffproduktions- und -umschlagplatz entwickelt werden. Sascha Ditscher
Damit grüner Wasserstoff fossile Energieträger vor allem in der Industrie ablösen kann, muss er importiert und über Pipelines und per Schiff verteilt werden. Dabei soll auch der Bendorfer Rheinhafen eine gewichtige Rolle spielen. Das ist machbar.
Ohne See- und Binnenhäfen wird der Ein- und Umstieg auf Wasserstoff als künftiger Energieträger nicht gelingen. Importe gelangen zu den Seehäfen, die Orte für die Weiterleitung ins Binnenland und für die Produktion sind. Das rheinland-pfälzische Wirtschafts- und Verkehrsministerium will die Wasserstoff-Infrastruktur im Land fördern.