Rheinland-Pfalz/Berlin
Bei Kinderpornografie nicht die Falschen bestrafen: Berlin bessert nach – Hoffnung für Westerwälder Lehrerin
Hinweistelefon für sexuellen Missbrauch von Kindern
Ermittlerinnen sitzen vor Monitoren mit unkenntlich gemachten Fotografien, die teilweise sexuellen Missbrauch zeigen (Symbolfoto).
Rolf Vennenbernd. picture alliance/dpa/Rolf Vennen

Eine Lehrerin meint es gut und sichert ein intimes Handyvideo einer Schülern - plötzlich sieht sie sich Kinderporno-Vorwürfen ausgesetzt. Und einem hohen Strafmaß, das ihre Karriere beenden würde. Schon lange gibt es Bestrebungen, die Gesetzeslage hier zu ändern. Nun bewegt sich etwas in Berlin.

Aktualisiert am 15. Januar 2024 16:26 Uhr
Wann wird das Gesetz zur Kinderpornografie entschärft, damit im Kampf gegen schweren Missbrauch nicht die Falschen mit einer Mindeststrafe von einem Jahr bedroht sind – etwa Lehrkräfte, die Handys mit Sexfotos auf dem Schulhof konfiszieren? Nach langem Zögern will Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) jetzt Anfang Februar die Gesetzesentschärfung dem Bundeskabinett vorlegen.

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