Rheinland-Pfalz. Gewitter haben zum Start in die neue Woche im Norden von Rheinland-Pfalz für deutlich mehr Regen gesorgt als erwartet: Das wirkt sich auf die Wasserstände der Flüsse aus. Laut aktuellem Hochwasserbericht des Landesamtes für Umwelt steigen besonders in der Eifel die Pegel stärker als prognostiziert: Überschreitungen von Hochwasserschwellen sind hier unter anderem an der Ahr möglich, informiert das Landesamt: Demnach ist mit einem zweijährlichen Hochwasser zu rechnen. Gleiches gilt für die Nette.
Straßen in Altenahr wegen Hochwasserprognose gesperrt
Der Pegel der Ahr steigt: Die Hochwasservorhersagezentrale Rheinland-Pfalz des Landesamts für Umwelt rechnet in der Nacht zu Dienstag (28. Januar) mit einem Ahr-Pegel von ca 240 Zentimetern in Altenahr.
Die Mosel steigt laut Prognose hingegen nicht bis auf Meldehöhe: Am Pegel Trier bleibt der Wasserstand demnach unter 6 Metern. An der Sieg wurden am Pegel Weidenau 90 Zentimeter überschritten, am Pegel Betzdorf wird die Meldehöhe von 2 Metern nicht erreicht. Für Nahe und Glan werden laut Landesamt derzeit keine Überschreitungen der Meldehöhen vorhergesagt. Weitere Regenfälle sind nicht ausgeschlossen.